Training Toskana Laufcampurlaub 2018

Brief an Bianca und ihr Runningcompany Team Regina, Paul und Henrik

Laufcampurlaub eine tolle Sache!

Liebes Runningcompany-Team

Nun sind schon einige Wochen ins Land gegangen, seit wir eine sehr sport- und lernintensive Laufcampurlaubswoche im Marinetta in Marina die Bibbona erleben durften. Die letzen Worte am letzten Abend klingen noch nach. Das glaubt ihr nicht? Teile des Stabitrainings, des Lauftechniktrainings und der Gymnastik sind feste Bestandteile meines täglichen Trainings geworden. Aufstehen, Kaffee und dann starten die 30 Minuten, die meine Muskeln ganzkörpermässig dehnen und arbeiten lassen. Mit allerbestem Erfolg übrigens. Denn meine tägliche Joggingstrecke ins Büro konnte ich sofort um wahnsinnige 4-5 Minuten senken. Und das macht  fast 1 Minute auf den Kilometer aus. Ich bin begeistert. Und fühle mich so was von gut drauf. Unglaublich, was Training ausmacht! Und das ist keine Eintagsfliege.

Challenge im April: Wiener Halbmarathon

Ich hoffe, ich kann die Form halten, bis wir am 22.4. beim Wiener Halbmarathon starten. Und eine für mich gute Zeit laufen. Jedenfalls bin ich motiviert bis unter die Haarspitzen. Meine Begeisterung hat sich auf meine Kollegen übertragen, die nun ähnliches überlegen oder schon von einem südländischen Jahresauftakt träumen. Wir werden sehen, ob sie es wahrmachen.

Weniger Sprengung ist mehr Fussgesundheit

Besonders überrascht war ich dann auch am letzten Wochenende beim Schuhkauf. Mit meinem Wunsch nach Schuhen mit einer Sprengung von unter 10, also so zwischen 6 und 8 habe ich die Verkäuferin beim Runners Point in Lindau nicht aus dem Konzept bringen können. Sie schaute auf meine alten Treter und meinte, aber die seien mit Stabilisierung. Ich sagte, brauche ich aber gemäss Laufstilanalyse nicht. Aber eben die Sprengung, die behindere das Training. Und zack hat sie mir 5 Paar zum Probieren aus dem Lager geholt.  Und noch gemeint, ein leichterer Wettkampfschuh sei leider nicht im Sortiment. Aber den könne sie besorgen, wenn ich wolle. Nach einer halben Stunde durch den Laden joggen, standen dann meine Favoritenpaare fest (Brooks und Asics). Und unter dem verwunderten Blick der  Süssigkeitenverkäuferin gegenüber (wie passend irgendwie, haha) verliess ich glücklich mit 2 Paar Natural Running Feeling Schuhen  und 3 Paar Laufsocken den Laden. Auf zum ersten Training!

In sich hineinspüren

In der Woche danach habe ich dann jeden Tag ein anderes Paar Schuhe angezogen und in meine Füsse, Waden, Knie und Oberschenkel hineingespürt. Der Brooks ist angenehm zu tragen, der Asics anstrengend – ja, die Füsse sind durch die jahrelang getragenen „hoch-sprengigen“ Treter verdorben. Ich stelle, wie empfohlen langsam um. Tut mir ein Schuh nicht gut, nehme ich einen anderen. Und ich spüre auch in meinen Laufstil hinein. Wenn ich merke, dass die vermaledeiten Minischritte dominieren wollen, hebe ich die Knie höher und ferse mehr an. Tolles Gefühl zu merken, wie mit weniger Anstrengung grössere Distanzen zurückgelegt werden.

Mehr tun bei besserer Technik – mein Schrittzähler leidet

Wermutstropfen? Meine Schritteanzahl hat sich um 1000 pro Weg reduziert. Ja, eine Katastrophe, weil ich doch immer im Wettstreit mit meiner Tochter stehe. Ich muss jetzt viel mehr tun, um mithalten zu können. Mit meinen kurzen Schlurfschritten war ich meist der Tagessieger. Und jetzt – bin ich k.o. und muss mich nochmal aufraffen. haha, ja ich weiss, das sind echte Probleme. Nein, ohne Scherz. Ich bin begeistert, wie sich das Umsetzen der Tipps und Tricks und Techniken in der gesteigerten Leistung zeigt. Leistung – in meiner Altersklasse und für meine Verhältnisse. Ich werde auch nach wie vor nicht an der Spitze mitlaufen, aber ich werde gesünder und mit mehr Freude über die distanzen kommen – da bin ich überzeugt.

Sportjahr 2018 – Laufen Training und Langlaufworkshop

Und daher – davon habt ihr nicht viel – bin ich auch begeistert, dass ich bei der Helvetia mit meinem Team DEBEC-Foto beim Engadiner Skimarathon einen Langlaufworkshop mit Roman Furger gewonnen habe – dem diesjährigen Sieger des Engadiner Skimarathons. D.h. auch hier werde ich (hoffentlich) nicht über die Strecke quälen, sondern mit der besten Technik reüssieren. Ich wollte ja nicht mehr starten… sag niemals nie… jetzt sage ich: warten wir mal ab, wie der Workshop und das Training laufen 🙂

Im Kontakt bleiben – Social Media

So, liebe Bianca: meine Freundschaftsanfrage in Facebook ist unterwegs. Meine Bewertung mit 5 Sternen von 5 möglichen ist erledigt. Und nach und nach werden wir unsere Bilder und Videos posten. Ich liebäugele mit einem Berglauf-Camp oder im nächsten Jahr mit Debbi zusammen wieder ein Auftakt-Training zum Auffrischen aller Übungen. Und  auch der, die ich nicht ganz so gern mache. Ja, doch da gibt es schon die ein oder andere… 🙂

Die beiden TeamDEBEC-Vertreterinnen der Dr. Eckert-Krause und Partner OG haben ihr von AIMED gesponsertes Incentive sehr genossen. Und zudem prickelnde Ideen für das innerbetriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) mitgebracht. Gesunde Mitarbeitende – Gesundes Unternehmen – Überzeugende Beratung und Authentizität in allen Belangen.

Es grüsst herzlichst

Marion (vom TeamDEBEC und als Leiterin von AIMED. Gesundheit und Wohlbefinden liegen uns auch für unsere Kunden am Herzen. Und Begeisterung teilen wir genauso gern wie Beiträge in den sozialen Medien. Dies als Gesellschafterin und im Namen des Human Quality Management (HQM) der Eckert-Krause und Partner OG)

Kein Brief ohne „PS“

PS

hatte ich schon erwähnt, dass sich das Training mit den Kraftübungen und der Gymnastik ausserordentlich positiv auf die Problemzonen: Bauch, Beine, Po auswirken??? Und hatte ich erwähnt, dass die Übungen dafür sorgen, dass ich weder Ziehen im Rücken (Ilio-Sacral-Bereich) habe, noch Schulterschmerzen nach einem langen Bürotag und, dass sich Bauchmuskeln abzeichnen sowie sich die Taille stärker herausgearbeitet hat???

Glossar

Sprengung

Sprengung bedeutet eine erhöhte Ferse – also Laufen, wie auf Stöckelschuhen – nur, dass man das nicht merkt und der Wadenmuskel verkürzen kann.