AIMED – ein Institut in Österreich für PCOS

AIMED – ein Institut in Österreich für Betroffene mit  Stoffwechselerkrankungen, wie dem PCO-Syndrom. In erster Linie sollen Betroffene  mit Lebensstilmodifikation behandelt werden können.  So sollen Risikofaktoren, wie sie durch Übergewicht und Adipositas entstehen oder begünstigt werden, zurückgedrängt werden. Ziel ist es die Lebensqualität zu steigern. Die entwickelten Methoden und Prozesse sollen nachhaltig und alltagstauglich sein – genau das war mein Ansatz.

Therapieoptionen entwickeln

Während meines Studiums habe ich mich für die Entwicklung von Übergewicht, Typ 2 Diabetes und Programmen zum Abnehmen für das Thema Stoffwechsel sensibilisiert.  So lernte ich Menschen kennen, die aufgrund hormoneller Konstellationen schwer bekämpfbares Übergewicht entwickelt hatten. Denn bereits in jungen Jahren können diese Menschen an Diabetes und/oder am Herz-Kreilsaufsystem erkranken und/oder Krebs bekommen. Namhafte Studien belegen, dass Risikofaktoren positiv auf Lebensstiländerungen reagieren. So kann man durch Gewichtsreduktion Bluthochdruck verringern und Diabetes steuern. Durch Sport und Ernährung gesund werden. Das fand ich spannend. Und daraufhin begann ich  medikamentenfreie Therapieoptionen zu entwickeln.

PCOS – hochkomplexe Erkrankung 

In diesem Rahmen wurde ich mit dem Polyzystischen Ovarialsyndrom (PCOS) konfrontiert. Zum Stoffwechsel kam nun erschwerend die hormonelle Komponente hinzu. Mein Wissensgebiet wurde hochkomplex.

Es sind i.d.R. Frauen, die zusätzlich noch Probleme mit Haut und Haaren haben, unter manntypischer Behaarungsverteilung (PCOS, Hirsutismus) oder an Haarausfall leiden.

AIMED

Für Forschungsarbeiten zu systemischen Erkrankungen, PCOS und Hirsutismus habe ich AIMED das Institut mit Vereinscharakter gegründet.

Das Institut arbeitet auf Spendenbasis zur Finanzierung von Forschungsaufgaben.

Mehr lesen zum Austrian Institute for Metabolic and Endocrinology Disorder

AIMED – der Verein (in Gründung)

Der Verein orientiert sich an den Bedürfnissen der Personen mit hormonellen Stoffwechselerkrankungen und versuchen dort zu helfen, wo es am Dringendsten ist – am Menschen.

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Dr. Marion Eckert-Krause – Wissenschaftsmedizinerin