Sonntagsmorgens bei uns und trübem Wetter. Eigentlich wollten wir nochmal auf den Tennisplatz. Aber der Nachtfrost hat die Linien hochgedrückt und damit das AUS der Outdoor-Saison besiegelt. Mit dem Rad eine Runde – eindeutig zu kalt. Wir wollen keine Bronchitis riskieren. Joggen – waren wir gestern. Auch Freizeit-Sport braucht Abwechslung. Wie wärs mit einem Fit@Home Programm. Unser Kater ist skeptisch. Er beobachtet die Szene aus entspannter Haltung. Ja, schau nur… was du kannst, können wir auch.
Also, Gymnastikmatte gesucht und ein paar Übungen ausgelost. Rumpfstabi war schon im Laufcamp eine besondere Herausforderung. Aber jetzt im Wohnzimmer – das wird sicher zusätzlich spassig.
Jeder hat sich mit seinen ausgelosten Übungen vertraut gemacht und dann alles gegeben. Und wir hatten Spass dabei, auch wenn die Übungen zum Teil nicht so geschmeidig umgesetzt wurden.
Wohnzimmer als Fitness-Center
Jedenfalls hat unser Wohnzimmer als Ersatz-Fitness-Center ausgereicht. D.h. keine Ausrede mehr erlaubt. Platz ist in der kleinsten Hütte. Und der eigene Körper verschandelt auch nicht den Wohnraum. Unser Equipment: Hanteln, Hoolahupp und Faszienrolle sind schnell auf- und abgebaut.
Bin schon gespannt auf die nächste Übungseinheit, denn auf unseren Zetteln sind noch jede Menge Übungen, die etwas ambitionierter aussehen.
Übrigens wirken sich trainierte, gedehnte Muskeln auf sämtliche Bewegungsabläufe aus und schützen vor Verletzungen bei anderen Sportarten. Fit@Home ist auch Fit@Outdoor oder Fit@Life
Fit@Home mit DEBEC
Ganz im Sinne meiner DEBEC-Methode® – haben wir als erstes natürlich Gewicht erfasst, Halsumfang, Bauchumfang und Hüftumfang gemessen und die beliebte Finger-Boden-Rumpfelastizitätsübung gemacht. Ja, und da war zumindest bei dem Mann im Team Potenzial nach unten. 7 cm haben bis zum Boden gefehlt, aber immerhin um 7 cm zur Vorwoche verbessert. Beweglichkeit zahlt sich aus. Selbst in einer interfamiliären Challenge. Damit war der Teil Diagnostik aus DEBEC erledigt. Ernährung hatten wir bereits, kommt also Bewegung. Und dann Entspannung. Buch, Sofa, Tee, Kerze und gemütlich in eine Decke gerollt. Mehr brauchts nicht für einen perfekten Tag im Lockdown.